Montag, 31. Januar 2011
es tut mir leid.
es tut mir leid.

als wäre es nicht schon deprimierend genug, wenn einem die augen geöffnet werden und man sich selbst sieht, gefangen in der eigenen illusionen, die man sich selbst aufgebaut hat.

es tut mir leid.

vielleicht bedeutet so ein bruch aber auch einfach eine neue chance. und wenn nicht.
dann tut es mir leid.

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Mittwoch, 26. Januar 2011
da muss man wohl durch
resignation gehört wohl als teilgebiet zur frustration. das eigene leben wäre ja auch langweillig, wenn nichts frustrierendes passieren würde. enttäuscht werden gehört da wohl auch dazu. oder wenn man eben merkt, dass man den anderen braucht, um seinen alltag zu bewältigen. es aber im gleichen zug schrecklich ist, wenn der anderen einen eben nicht braucht. dieses verhältnis scheint dann nur einseitig zu sein und die resignation beginnt.
dieser punkt gilt im allgemeinen wahrscheinlich als point of no return oder vielleicht auch als der zeitpunkt, an dem es nur noch bergab geht. eines von beiden. ich möchte mich nicht entscheiden müssen welchen weg ich für die zukunft einschlage. ist dieses temporäre desinteresse wie der name schon sagt nur kurzzeitig, dann sollte das keinen der beiden beteiligten stören. sobald man jedoch von einem grundlegenden problem sprechen kann, geht es dabei wie hierbei um anerkennung und distanzwahrung, dann sollte vorsicht geboten sein. denn so möchte keiner eine beziehung führen, eine beziehung, die abläuft ohne, dass der eine den anderen braucht. vorallem, wenn man sich schon sehr lange kennt.
die antwort darauf wird sich zeigen, es wird sich auch zeigen, ob die geduld und die einschränkung sich lohnen oder ob sich etwas völlig neues entwickelt.
erschreckend ist es trotzdem, man erkennt den anderen nicht wieder.

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Freitag, 21. Januar 2011
die eigene schuld
eingeengt. eingesperrt. kein platz für emotionen. durchkreuzt. gestört. nicht mal ruhe. ständige beobachtung. kein alleinsein. kein für sich selbst dasein. verwirrt. hin und her gerissen zwischen hier und da.
und dann jede kleine unebenheit als anstoß zu ausbrüchen, die keinem verborgen bleiben.
frustration, die sich einstellt. größer werdende verunsicherung. tränen steigen. die verzweiflung kommt. nichts ahnend wer dich beobachtet und hört. dich sieht und deinen blick kreuzt. unmerklich bist du im mittelpunkt.
projektion der umweltprobleme verdrängen die eigentlichen gefühle.
und da ist er wieder. der völlige hass. über die situation. das leben. seine umstände.
die eigentliche unebenheit scheint vergessen.
ist sie jedoch nicht. vermischt mit den anderen gefühlen stellt sich die unsicherheit ein. ein leeres gefühl breitet sich aus.
traurigkeit erfüllt den ganzen raum.
die eigenen taten sind schuld.

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